It's going to be fun with your daughter. You'll soon see that it's not as easy as it sounds. Somehow I'm being threatened. Just wait until the defiant phase comes.
Of course, this means the dreaded autonomy phase in small children. I know that it will be exhausting. I know that what experts like me say often sounds easier than it is. And I know what is definitely important and helpful for you to hear: It will be no less exhausting and challenging for me than it is for you!!!
In this episode, I'll tell you why the defiant phase is actually so stressful for everyone involved and what happens in your child's autonomy development. We'll talk about what will help you get through this stressful time and why toddlers test boundaries...
Finally, I have 3 tips for you to support your child during the defiant phase!
You will learn in this episode:
- What happens in your child’s autonomy development
- What will help you get through this stressful time
- Why toddlers test boundaries
- 3 tips to support your child during the defiant phase
Maybe also interesting:
- Podcast episode "Mom, Dad, don't shout - why your child's tantrum triggers you so much"
- Podcast episode " Resolving conflicts without punishments and if-then threats"
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Achtung, Fertig, Los - Ohne Streit zur Kita
Erfahre in meinem Workbook "Achtung, Fertig, Los - Ohne Streit zur Kita", wie du mit deinem Kind endlich stressfrei ohne Wutanfall und Streit von zuhause zur Kita aufbrechen kannst!
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Contents
- The development of autonomy in a small child is a huge task - for the child and for all of us. On some days it demands everything from us emotionally.
- But: The autonomy phase is also one of the most important phases of a person's development. Because your child's desire to be seen and treated as an independent person is growing. And that is exactly what he or she is demanding more and more.
- Das geht natürlich nicht immer reibungslos. Die meisten von uns tragen den Wunsch in sich, unser Kind gut durch diese prägende Zeit zu begleiten, und gleichzeitig sich nicht einen kleinen “Tyrannen” heranzuzüchten. Denn viele zweifeln an sich, wenn Kommentaren kommen wie: „Pass auf, sonst macht dein Kleinkind mit dir, was es will!“
Um gut durch diese anstrengende Zeit der Autonomieentwicklung zu kommen, helfen 3 Dinge
Punkt Nr. 1: Das Know-Wow
- Das Know-Wow, also das Wissen, was in Kleinkindern vorgeht.
Punkt Nr. 2: Deine Haltung
- Du solltest verinnerlichen: "Mein Kind meint es nicht persönlich, sondern ist ganz und gar eingenommen von Entwicklung und Wachstum und Reifung."
Punkt Nr. 3: Deine Ressourcen
- Du brauchst ein Netz um dich herum, das dich auffängt, das dich unterstützt und wo du auftanken kannst. Die Gelegenheit also, deine Kraftreserven zu wahren!
"Kleinkinder wollen ihre Grenzen austesten"
- „Kleinkinder wollen ihre Grenzen austesten.“ Wir hören es ja ständig. Wieviel Wahrheit ist da dran? Viel! Wir alle wollen uns reiben und überprüfen, woran wir sind. Wir Menschen brauchen Resonanz vom Gegenüber – und das ist erstmal gar nichts Schlechtes. Wir müssen dem nur den faden Beigeschmack nehmen, dass Kleinkinder das absichtlich machen, nur um uns zu ärgern. Da ist nämlich genau gar nichts dran.
- Was genau passiert denn bei einem Kind in der Autonomiephase? In der Autonomiephase beginnen Kinder, ihr Ich-Bewusstsein zu entwickeln. Die ersten Lebensjahre verbringen sie ja in einer sehr engen (Ver-)Bindung mit ihren Bindungspersonen. Die geben ihnen Sicherheit, Liebe und Geborgenheit. Und dieses Fundament hilft nun dabei, dass sich Kleinkinder aufmachen, die große weite Welt auf ihre ganz eigene Art zu entdecken. Dabei schauen sie zur Sicherheit immer mal wieder zurück: Ist Mama oder Papa noch da? Werde ich gesehen?
- Die Autonomiephase hängt ganz eng auch mit der Bindungsentwicklung zusammen: Nur wenn unser Kind ein sicheres Fundament hat – also sicher gebunden ist – kann es seine unsichtbare Nabelschnur verlängern und beginnen, die Welt zu erkunden. Es beginnt also, selbstständig (autonom) zu werden.
Finde die Balance zwischen Halt geben und Freiheiten ermöglichen
- Es ist wie ein Tanz: Wo übernehme ich Führung und wo lasse ich gewähren, um Selbstwirksamkeit zu stärken. Und immer wieder stoßen die Kleinen dabei auf Herausforderungen. Manche Sachen können sie einfach noch nicht so, wie sie wollen. Das kann der berühmte Reißverschluss an der doofen Jacke sein.
- Manche Dinge sind unveränderlich und schmerzen daher ganz besonders:
- Der Keks ist zerbrochen. Das Glas von der falschen Seite eingefüllt worden. Oder der Löffel hat die falsche Farbe. Auch wenn uns Erwachsenen vieles belanglos vorkommt – bei kleinen Kindern kann das richtigen Weltschmerz auslösen. Der ist real.
- In den Jahren der Autonomieentwicklung lernen Kinder, mit Frustrationen des Lebens, die einfach auftreten, umzugehen. Sie lernen, Gefühle wie Wut, Hilflosigkeit und Trauer zu bewältigen und zu integrieren.
- Ich möchte, dass wir uns alle immer wieder vor Augen führen, welch riesiger Berg an Entwicklungsaufgaben sich da vor unserem Kind auftürmt. Und dass große Gefühle wie Wut, Trauer, Zorn nicht so einfach zu fühlen und zu bewältigen sind.
- Und dafür brauchen sie uns als Begleiter:
Wir als Eltern helfen unseren Kindern durch diesen Gefühlssturm hindurch
- Das führt mich zu einem wichtigen Punkt:
- Wir tragen die Verantwortung für die Qualität unserer Beziehung mit unserem Kind. Nicht unser Kind. Wir sind die Erwachsenen. Damit will ich nicht sagen, dass wir nicht genervt sein dürfen, dass wir es nicht anstrengend finden dürfen oder dass wir nicht wütend oder traurig darüber sein dürfen, dass es manchmal so blöde ist. Aber wir haben mit unserem Vorsprung an Entwicklung und Erfahrung die Aufgabe, das Verhalten unseres Kindes nicht persönlich zu nehmen und einfach DA zu sein.
- Falls du dich nun fragst, wie das konkret gehen soll, habe ich dir meine 3 wichtigsten Tipps mitgebracht:
Tipp 1: Atme! Schließe kurz die Augen und tritt innerlich einen Schritt zurück!
- Du kannst Dein Kind aktiv dabei unterstützen, starke Emotionen zu bewältigen. Dafür benötigst Du aber selbst eine innere Ruhe und Kraft, um gelassen auf entsprechende Reaktionen reagieren zu können. Wichtig ist zunächst, dass Du Dir bewusst machst, dass die Wutanfälle und der Trotz einen guten Grund haben und dass Du solche Momente somit nicht persönlich nimmst.
- Du kannst Deinem Kind helfen, wenn Du mit einer tiefen und beruhigenden Stimme auf Wutanfälle Deines Kindes reagierst. Dies überträgt sich auf Dein Kind und seine körperlichen Reaktionen: „Ich weiß, Du bist wütend. Ich bin für Dich da, wenn Du mich brauchst“.
Tipp 2: Gib deinem Kind Worte für die Situation!
- Benenne die Gefühle deines Kindes und leiste so einen wichtigen Beitrag zur emotionalen Entwicklung. Dadurch lernt dein Kind seine Gefühle kennen und kann sie so besser einordnen. Der Wortschatz erweitert sich und dein Kind erfährt Erleichterung, weil es auf langfristige Sicht besser sagen kann, was los ist: „Du bist traurig, weil wir gehen müssen. Ich verstehe, das findest Du doof.“
Tipp 3: Lass dein Kind mitentscheiden!
- Du bist die Person, die den Rahmen festlegt und euch durch den Alltag steuert. Trotzdem ist es sinnvoll, deinem Kind eigene Entscheidungsgewalt zuzugestehen. Überlege Dir, was dein Kind entscheiden darf und gib zwei Dinge zur Auswahl. Du steckst den Rahmen, denn zu viel Auswahl überfordert auch. Trotzdem fühlt dein Kind sich stark, wenn es wirklich etwas entscheiden darf.
Richte deinen Blick wieder liebevoll auf dein Kind
- So. As I said. I'm looking forward to when my child is in this phase. Not. Because it will be challenging for us as parents. Just like for each of you. But I will continue to work on myself and try to keep an eye on my energy reserves so that I can look after the baby in a relaxed manner.
- If you want to learn this too and if you want to be able to calmly accompany your child during tantrums and want to focus your attention on your child again with love, then put yourself on the waiting list for my online course ! It is now open again! You will also receive an exclusive gift only for waiting list members. The link is in the show notes!