März 11, 2024

Papa soll weg! Mama soll machen!

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Intro:

Papa soll weg!!! Weg Papa!!! Das haben wir eine Zeit lang ziemlich oft gehört. Obwohl unsere kleine Seele von Anfang an extrem viel Zeit mit Papa verbracht hat, hatten wir gerade eine ziemliche Mama-Phase. Auch aus euren Reihen höre ich immer wieder von der schwierigen Situation, wenn ein Kind ein Elternteil ablehnt.

Es ist einfach total schwierig für alle Beteiligten, wenn die Phase länger dauert, denn oftmals führt das dazu, dass ein Elternteil total überlastet ist und das andere sich einfach überflüssig fühlt.

Das erfährst du in dieser Folge: 

  • Wie fühlen sich beide Elternteile in solchen Situationen?
  • Was kann die Situation verschlimmern oder verbessern?
  • Do’s and Don’ts für beide Elternteile bei wiederkehrender Ablehnung

Übrigens: 

  • 1 x im Monat beantworte ich Fragen von euch ausführlich im Podcast. Hast du auch eine konkrete Frage, um dein Kind besser zu verstehen?
  • Schick sie mir per Mail oder per Whatsapp: 015259079969
  • Es gibt wieder freie Kapazitäten für meine Beratung. Hast du also ein konkretes Anliegen oder eine Herausforderung mit deinem Kind, dann vereinbare ein kostenfreies Erstgespräch, damit ich dich unterstützen kann:
  • Familienberatung

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"Papa soll weg! Weg, Papa!" - Diesen Satz haben wir eine Zeitlang echt oft gehört. Obwohl unsere kleine Seele von Anfang an extrem viel Zeit mit Papa verbracht hat, hatten wir gerade eine ziemliche Mama-Phase. Auch aus euren Reihen erreichen mich immer wieder Geschichten über die Herausforderungen, wenn ein Kind plötzlich ein Elternteil ablehnt. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts. Ich bin Annika, und heute widmen wir uns einem Thema, viele von euch bewegt.

Wie konnte es nur dazu kommen, dass wir plötzlich ein "Mama-Kind" haben? Diese Phase kann nicht nur für das Kind, sondern auch für die Eltern eine große Herausforderung sein. Es ist einfach total schwierig für alle Beteiligten, wenn die Phase länger dauert.

Denn oftmals führt sowas dazu, dass ein Elternteil total überlastet ist und das andere sich einfach überflüssig fühlt.

  • Bei uns war es so, dass die extreme Mama-Phase erst seit ein paar Wochen auftritt. Vorher hatten wir da keine bis ganz wenige Probleme.
  • Wir haben schon immer viel Wert drauf gelegt, möglichst beide viiiiel Zeit und sehr einfühlsam auf unsere Tochter einzugehen.
  • Doch gerade jetzt, wo wir große Umbrüche und Veränderungen zu verarbeiten haben, ist die Nachfrage nach Sicherheit durch mich (wenn ich sichtbar und verfügbar bin) ganz, ganz groß. Jetzt, wo sie auch gut sprechen kann, ist es für den Papa nochmal viel schwieriger, die Situation zu akzeptieren.
  • Denn nun sagt sie ganz klar: Papa soll weg. Sie schiebt ihn weg, haut und tritt nach ihm in manchen Situationen und das ist einfach total frustrierend und verletzend. Denn es ist unheimlich anspruchsvoll, hier in der Rolle der erwachsenen, emotional reifen Position zu bleiben und das Verhalten nicht persönlich zu nehmen. 
  • Auf der Seite der Bindungsperson 1 entsteht dann auch manchmal Frust durch Überlastung oder ein Gefühl von “die Person muss sich nur mal mehr anstrengen, bei mir klappt es doch auch”, doch auch das sind natürlich keine hilfreichen Gedanken und Vorschläge. 
  • In einer Phase extremer Ablehnung fühlen sich oftmals beide Elternteile hilflos, verletzt, frustriert und wütend. 

Ich habe bei euch ein paar Fragen “eingesammelt”, die wir heute hier beantworten wollen. Mit dabei ist kein Geringerer als der Papa der kleinen Seele und der Miniseele.

Folgende eurer Fragen beantworten wir in dieser Folge:

  • Wie gehts dem Papa mit der Ablehnung?
  • Wie hast du dich um deine verletzten Gefühle gekümmert? 
  • Hast du dich abgelehnt gefühlt? Wie war das für dich?
  • Wie verhalte ich mich als Mama in dem Moment, wie soll sich der Papa verhalten?
  • Was wünscht du dir als Papa von mir als Mama?
  • Wie kann ich als Mama mit der inneren Anspannung umgehen, als Mama unersetzlich zu sein? Es stresst mich, nicht ohne Schuldgefühle mal irgendwohin zu können: Mama ist nicht für die Beziehung der beiden verantwortlich!
  • Wie kann Papa die Kinder ins Bett bringen, wenn Mama auch zuhause ist?

Konkrete Tipps:

Ich habe noch 4 Tipps für euch, was dies für euren Alltag bedeutet:

  • Gebt eurem Kind das Gefühl: Auch bei Papa bist du sicher und er kann dir helfen!  Denn sonst kann es auch zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung kommen: Wenn Mama überfordert ist und eigentlich Entlastung braucht, geht sie vielleicht innerlich auf Distanz zum Baby und erhofft sich Entlastung durch den Papa. Dann vermittelst ihr dem Baby: „Mama ist da, aber nicht präsent“. Doch das spürt dein Baby, wird verunsichert und braucht dann erst recht die Gewissheit, dass alles gut ist. In dieser Situation ist es für den Papa noch schwieriger, das Baby zu beruhigen und zu trösten. Hilfreich ist dann, wenn dein:e Partner:in schon vorher Erfolgserlebnisse und schöne gemeinsame Situationen mit eurem Baby hatte.
  • Haltet euch zurück, wenn der jeweils andere “zuständig” ist! Gib deinem Partner die Gelegenheit, eigene Strategien und Rituale zu etablieren.
  • Mama-Phasen sind normal. Papa-Phasen aber auch! Bei jedem Kind treten gelegentlich Phasen mit großem Nähebedürfnis auf und es ist wichtig, dass ihr akzeptiert, dass es immer mal wieder Phasen gibt, in denen einer von beiden ganz besonders wichtig ist, z.B. bei Entwicklungsschüben. 
  • Versucht, dem Kind gegenüber ein Team darzustellen. Ich versuche z.B. ganz oft unserem Kind zu signalisieren: Ich möchte gerne, dass Papa hier dabei ist. Ich mag Papa und fühle mich wohl, wenn er da ist.
  • Verbalisiert eurem Kind seine Gefühlswelt: Du möchtest Mama / Papa gerade ganz für dich haben. Das verstehe ich, gemeinsam zu kuscheln ist so schön. 
  • Versucht, es nicht persönlich zu nehmen, wenn mal jeweils der / die andere bevorzugt wird. Es ist keine Entscheidung gegen dich als Person, sondern FÜR die andere Person. wird wahrscheinlich immer mal wieder im Leben des Kindes Mama- oder Papa-Phasen geben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich das ganze irgendwann umkehrt und euer Kind bei bestimmten Situationen nur noch nach Papa verlangt. Auch das ist normal.

Know-Wow

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Hi, ich bin Annika, Expertin für frühkindliche Entwicklung und Spezialistin für die Beratung von Familien. Ich zeige dir, wie du dein Kind friedlich und bedürfnisorientiert durch die Autonomieentwicklung ("Trotzphase") begleitest.

Bedürfnisorientiert. Selbstbestimmt. Ganzheitlich.

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