Dezember 12, 2022

Wie du Machtkämpfe verhindern kannst

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Intro:

Kinder in der “Trotzphase” zu begleiten ist schwierig und herausfordernd. Vor allem, wenn ein Wutanfall den nächsten jagt und es dir nicht gelingt, ruhig und besonnen zu reagieren. Doch Machtkämpfe, Anschreien, Drohen und harte Konsequenzen lohnen sich nicht, denn davon lernt dein Kind nichts, außer dass es respektlos behandelt wird.

Das erfährst du in dieser Folge:

  • Warum du immer wieder in Machtkämpfe mit deinem Kind gerätst
  • Der Unterschied zwischen Konsequenzen und Strafen
  • 5 Impulse, um gar nicht erst in einen Machtkampf mit deinem Kind zu kommen

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Inhalt:

  • Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Familienstreitereien!
  • Konflikte, Wutanfälle und Streiteren häufen sich oft rund um Weihnachten, weil es für Kinder oftmals sehr viel ist.
  • Viele Geräusche, viele Reize und viele Erwartungen, die an sie gestellt werden.
  • Manchmal geraten wir gerade dann in einen Machtkampf, auch wenn wir das nicht wollen.

Eine Mama schrieb mir mal folgendes:

"Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich fühle mich absolut hilflos und überfordert. Ich will mein Kind ja auch in Konflikten liebevoll begleiten, aber es passiert mir immer wieder, dass ich schreie, anbrülle und drohe. Ich möchte meine Überlegenheit nicht ausnutzen, aber irgendwo muss doch auch mal Schluss sein!

  • Lasst uns heute mal über Machtkämpfe sprechen. Wenn Kinder riesige Gefühlsstürme und Wutanfälle haben, dann passiert es manchmal, dass wir uns in einen Machtkampf mit dem Kind begeben, obwohl wir das gar nicht möchten.
  • Du willst bestimmt auch auf „Trotzanfälle“ deines Kindes gelassen reagieren und auch in stressigen Situationen lieber ruhig bleiben.
  • Oder du wünscht dir, dass dein Kind "einfach auf dich hört"? 
  • Vielleicht möchtest eigentlich  weniger mit deinem Kind meckern, weil du merkst, dass es euch allen nicht gut tut.
  • Viele und bestimmt auch du sind überzeugt davon, dass dein Kind hauptsächlich deine Liebe, Geborgenheit und Sicherheit braucht.
  • mit zunehmender Intensität der Wutanfälle fragst du dich: Muss ich hier  strenger durchgreifen?
  • Du weißt ja eigentlich: Kind provoziert nicht extra!
  • Und trotzdem hast du das Gefühl, dass es dich extra "bis aufs Blut" reizt.
  • Und dann passiersts: Du schimpfst und schreist, und bleibst längst nicht so besonnen, wie du dir eigentlich wünschen würdest.
  • Manchmal hast du das Gefühl, du müsstest einfach strenger und konsequenter sein, wenn dein Kind mal wieder schreit, weint, Dinge wirft und schlägt und beißt!
  • Wenn ein Kind "seinen Willen durchsetzen will", sind wir alle immer mal wieder ratlos, warum es so widerspenstig ist.
  • Doch die Frage ist ja: Wer will hier eigentlich gerade seinen Willen durchsetzen? 
  • Irgendwie haben wir alle im Kopf, dass Kinder klare Konsequenzen für ihr Handeln brauchen.
  • Und irgendwie geraten wir alle an den Punkt, an dem wir mit unserem Kind nur noch meckern und motzen, obwohl wir das doch gar nicht wollen!!!
  • Doch bei Streitereien und Konflikten lohnen sich  Machtkämpfe einfach nicht!
  • Du brauchst keine Manipulationen und Zurechtweisungen, keine künstlichen Grenzen und kein Anschreien, um dein Kind durch die "Trotzphase" zu begleiten!
  • Aber eins kann ich dir nicht abnehmen: Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse zu übernehmen!
  • So können wir Wutanfälle auf Augenhöhe begleiten, indem wir dafür sorgen, dass es uns selbst gut geht, dass wir selbst ruhig bleiben.
  • Auch wenn wir es eigentlich nicht wollen: Wir haben häufig noch ein veraltetes Machtverständnis verinnerlicht: Nur weil die Person, die da vor mir steht, jünger, kleiner und hilfloser ist, meine ich, über sie bestimmen zu können.
  • Schimpfen passiert einfach. Doch Schimpfen bringt nichts. Und Studien zeigen, dass unlogische, harte Konsequenzen und Strafen ebenfalls keine nachhaltige Veränderung bringen.
  • Jetzt, wo dein Kind noch klein ist, kannst du mit "Wenn Dann"-Sätzen wahrscheinlich erfolgreich drohen, aber was machst Du, wenn dein Kind älter wird? Es wird dich auslachen und keinen ehrlichen Respekt haben.

Also: Wenn dein Kind einen Gefühlssturm hat, was kannst du konkret tun, damit ihr nicht in einem Machtkampf landet?

5 Schritte können dir dabei helfen:

  1. Zunächst ist deine Haltung wichtig: Dein Kind handelt für sich und ist kein böser kleiner Wicht, der gegen dich handelt!
  2. Du musst wissen, was dein Kind aufgrund seiner Gehirnentwicklung schon können kann.
  3. Es ist wichtig, dass du ruhig bleibst, nur so kannst du verhindern, giftig und unfair zu werden.
  4. Falls es dir doch passiert ist, dass du unfair wurdest, gräm dich nicht: Schlechtes Gewissen hilft dir nicht weiter. Gib dir selbst Mitgefühl dafür, du konntest gerade nicht anders- Du kannst dich aber jederzeit neu dazu entscheiden, es anders zu machen!
  5. Benenne die Gefühle deines Kindes, wenn es dafür aufnahmebereit ist.

Um eine liebevolle, zugewandte Haltung zu entwickeln und Strategien zu entwickeln, wie du aus dieser Spirale ausbrechen kannst, brauchst du das relevante Wissen über kindliche Entwicklung und natürlich musst du auch mit dir selbst in Kontakt kommen. Warum löst es so starke Gefühle in mir aus, wenn mein Kind einen Wutanfall hat?

Das kannst du lernen. Schreib dich doch auf die Warteliste meines Coachings-Programms “KLeine Menschen mit großen Gefühlen - Gefühlsstürme gemeinsam meistern”.

Wir starten wieder im Januar und wenn du auf der Warteliste stehst, verpasst du keine wichtigen Infos und exklusiven Boni!!

Ich freue mich auf dich!

Know-Wow

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Hi, ich bin Annika, Expertin für frühkindliche Entwicklung und Spezialistin für die Beratung von Familien. Ich zeige dir, wie du dein Kind friedlich und bedürfnisorientiert durch die Autonomieentwicklung ("Trotzphase") begleitest.

Bedürfnisorientiert. Selbstbestimmt. Ganzheitlich.

Du bekommst hier und auf meinem Instagram Kanal @deine_familienbande jede Menge wertvolles Knowhow und Impulse für deinen Alltag